Dienstag, 5. Juni 2012

Links: Schwarzwald-Passage über den Thurner


Alte Flurnamen erzählen Geschichte

    www.alte-flurnamen.de/
Verweis auf ein vergriffenes Buch von Ilse Haenel,
sowie auf ein neues von 2011:
    www.katharina-haenel.de/alte-flurnamen/Tarodunum.pdf

Tarodunum/Zarten im Dreisamtal bei Freiburg im Breisgau
- Versuch einer Namensdeutung

(downloadbare pdf-Datei, ca 15 MB)


Die Snewlins des 14. Jahrhunderts

   de.wikipedia.org/wiki/Schnewlin_(Adelsgeschlecht)
Schnewlin von Wißneck: Vettern der Schnewlin von Bernlapp,
hatten ihren Sitz in Wißneck, welches sie 1320 von Turner von Freiburg erworben hatten.
Im Jahre 1322 erwarben sie Hasala (Haslach), das sie dann 1329 an das Kloster St. Märgen übergaben.
Aus Urkunden geht hervor, dass sie Wißneck bis 1450 nur zur Hälfte besaßen
und die andere Hälfte erst im gleichen Jahr von Engelharf von Blumeneck erwarben.



Wittental / Attental

   www.stegen-dreisamtal.de/Wittental%20Kreisbeschreibung.htm
Hinweise auf :
- Berain von St. Märgen von 1260/70
- Rechte des Klosters St. Märgen im Wittental und Attental, bei ersterem:
     für Zinspflicht gegenüber Freiburg: weitere Haftung nach Verkauf
- Herren von Blumeneck in Kirchzarten



Pfarrer Joseph Hog, Stegen/Eschbach 1978,

   www.stegen-dreisamtal.de/JosephHog.htm
zur Geschichte des Dreisamtals und u.a. seiner Straßen


Tilman Krieg aus Bühl/Baden, Familienforscher

   http://home.arcor.de/tilman.krieg/index.html
   http://home.arcor.de/tilman.krieg/namensliste.htm
   http://home.arcor.de/tilman.krieg/w_namen.htm

Landesarchiv Baden-Württemberg, Staatsarchiv Freiburg

(hier Schadensfälle etc. nach 1945):
    https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=8045&klassi=&anzeigeKlassi=001&letztesLimit=unbegrenzt&baumSuche=&standort=

Um die alte Glashütte

    www.waldorf-ideen-pool.de/index.php?aid=2348
 "Wer sich beim Neuhäusle, halbwegs zwischen St. Märgen und dem Thurner, entschließt,
dem Wegzeiger nach Furtwangen zu folgen, nimmt vorerst einmal Abschied von ..."
"Zwar fließen der Bregenbach, der Ferndobel- und der Glaserbach bei den drei Stegen
zur Gutach zusammen, die damals die Wutach hieß;... "
"Ein Glasträger aus dem Knobelwald ist es gewesen,
 der von einer seiner Reisen eine Uhr mitbrachte. "

--> Nach der Rückkehr ging der Abt erneut an die Verwirklichung seines Planes;
    er fand einen Glasmacher, erbaute diesem die Glashütte am Zusammenfluss des Ferndobel- und des Glaserbaches und erwirkte von der Regierung die Erlaubnis, den zum Glasmachen benötigten Sandstein am Steinberg zu brechen. Der erhebt sich droben über der Fernhöhe, mitten im Gneis der einzige Buntsandsteinberg weit und breit, und gehörte seinerzeit zum österreichischen Oberamt Triberg; heute noch findet man seinen Rücken von Steingruben zerwühlt und von einem Hochmoor überwuchert.
--> Glashütte, Redeck,

Himmelreich und Höllental : 
Verkehr - Geschichte - Mundart

     www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1147502/index.html

(...)  Als um 1100 die Herzöge von Zähringen das Dorf Villingen zur Stadt erhoben, geschah das sicher auch mit der Absicht, auf der alten Straßenverbindung zwischen Freiburg über Villingen nach Rottweil die Handelsbeziehungen zwischen Schwaben und dem Breisgau zu fördern.
     Zu dieser Zeit war die alte Straße über die Wagensteige wieder einmal ganz zerfallen und die enge Schlucht durch die Falkensteige (Falkensteig ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Buchenbach) konnte auch nur von Saumpferden benützt werden.
     Im Jahre 1340 vereinbarten die Städte Freiburg, Villingen und Rottweil, eine Verbesserung der Straße über die Wagensteige durchzuführen. In einem Vertrag von 1379 übernahmen Villingen und Freiburg gegenseitig die Pflicht, diese kurz zuvor wieder instand gesetzte Straße gut zu unterhalten. So kam der alte Straßenzug von Freiburg über Ebnet, Zarten, Burg, Wagensteig, Thurner, Hohlegraben, Urach, Hammereisenbach, Herzogenweiler nach Villingen wieder in einen wenigstens für Fuhrwerke mit schmaler Spur benutzbaren Zustand.

     Abt Berchthold von der Augustiner-Abtei St. Märgen, der diesen Straßenbau förderte und Klostergut dazu gab, erhielt dafür das Villinger Bürgerrecht und die Zollfreiheit, wurde aber hierauf 1385 von seinen Chorherren ermordet. Nach einer Urkunde vom 19. Dezember 1380 kommt Graf Johann von Fürstenberg mit den Städten Villingen und Freiburg überein, dass die Bewohner Villingens und Freiburgs die Straße gegen Abgabe eines ermäßigten Zolls befahren dürfen.

Das Bregtal im Mittelalter - Burgen im Bregtal und der näheren Umgebung

     www.thz-historia.de/burgen/index.php
    Burg Neufürstenberg - Lokalisation : Hammereisenbach bei Vöhrenbach
    - GPS : N 47,9978° - O 8,32632°
    Zustand : Mächtige Schildmauer mit Stütze von weitem erkennbar. Gemauerter Sockel der Restanlage mit ca. 3 m Höhe noch vorhanden. Sehr gute Zugangsmöglichkeit.
   
    Im 14. Jh. von den Grafen von Fürstenberg-Haslach als einfache Zoll-, Wach- und Amtsburg am Eingang zum Urachtal erbaut. (...) Die Burg war Verwaltungssitz des gleichnamigen Amtes Neufürstenberg und umfasste zuerst die fürstenbergisch-haslachischen Besitzungen im oberen und mittleren Bregtal. Erste urkundliche Erwähnung des Amtes im Jahr 1360 durch Graf Hug von Fürstenberg-Haslach. Die Burg wurde 1525 durch aufständische Bauern zerstört.

    (...) Anmerkungen: Die spätmittelalterliche Handelsstraße von Villingen über Alt-Herzogenweiler durch das Breg-, Urach- und Wagensteigtal nach Freiburg kann erstmalig im Jahr 1310 urkundlich nachgewiesen werden. Als Erbauer der Straße gilt Graf Egen von Fürstenberg-Haslach. Der Bau und Betrieb dieser Handelsstraße führte im Jahr 1317/18 zu einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen den nun gegnerischen Grafen von Fürstenberg-Haslach und Fürstenberg-Baar. Ausgelöst wurde dieser Konflikt dadurch, dass die neue und vor allem "sichere" Handelsstraße, mit Anschluss an den alten Handelsweg über das Wagensteigtal in das Zartener Becken nach Freiburg, die von den Grafen v. Fürstenberg-Baar und den im Höllental sitzenden Herren v. Falkenstein kontrollierte Straßenverbindung über Neustadt "umging" und bei diesen zu empfindlichen finanziellen Einbußen führte.



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